Deutsche Weine und Weinstraßen
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Rotwein mit verschiedenen Käsesorten genießen
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Der Abfüller erzeugt normalerweise keinen eigenen Wein, sondern befüllt lediglich Flaschen mit fertigem Wein.
bezeichnet den Nachgeschmack unmittelbar nach dem Schlucken. Als Faustregel gilt: Je länger der Nachgeschmack ist, umso hochwertiger ist der Wein.
Einen Wein, der seinen geschmacklichen Höhepunkt schon hinter sich hat, beispielsweise durch Überlagerung, bezeichnet man als abgebaut.
Einen Wein, der harmonisch schmeckt, bezeichnet man als abgerundet.
Der Alkohol entsteht im Verlauf der Gärung aus dem Fruchtzucker des Weinmostes.
Auf der Flasche wird der vorhandene Alkoholgehalt des Weines in Volumenprozent angegeben.
steht für schlichte Weine, deren Qualität sich durch die Lagerung nicht verbessern lässt. Sie werden meist im Jahr nach der Lese getrunken.
bezeichnet das Hinzugeben von Zucker vor der Gärung, um den Alkoholgehalt des Weines zu erhöhen. Die Anreicherung ist allerdings streng geregelt und nicht bei jedem Wein erlaubt.
ist ein appetitanregendes Getränk. Welcher Drink als Appetitanreger verwendet wird, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen.
bedeutet wörtlich übersetzt Würze. Beim Wein beschreibt das Aroma seinen Duft und Geschmack.
ist ein Prädikat für Wein in Deutschland und Österreich. Die Auslese wird nur aus sehr reifen oder edelfaulen Beeren gewonnen.
Die Abkürzung steht für das bestimmte Anbaugebiet, auf Qualitätsweinen muss dies auf dem Etikett genannt werden.
bezeichnet das Eichenfass, das für die Lagerung zur Ausreifung des Weines genutzt wird. Die Fässer sind auf einen Inhalt von 225 Liter genormt. Oft nehmen die Weine einen leichten Holzton in ihrem Aroma an.
Weil bei der Lagerung in Holzfässern zusätzliche Stoffe den Geschmack des Weins beeinflussen, wird diese Form der Lagerung genutzt, um dem Wein zusätzliches Aroma zu verleihen.
gilt als besondere Spezialität und gehört zu den qualitativ hochwertigsten Weinen. Diese Auslesen werden aus überreifen Trauben erzeugt und weichen stark vom Aroma der ursprünglichen Traube ab.
ist die wohl bekannteste Art, wie Experten die Qualität eines Weines beurteilen. Es handelt sich um eine sensorische Probe, bei der die Tester nur auf ihren Geschmackssinn und ihre Nase angewiesen sind.
bezeichnet die Summe aller Düfte und Aromen, die der Weintrinker riechen kann. Das Bukett wird oft auch als Nase oder Blume bezeichnet.
ist die Summe aller Duft- und Geschmacksstoffe, die dem Wein seinen individuelllen Geschmack geben. Der Charakter hängt von der Rebsorte, aber auch von der Beschaffenheit des Bodens aus. Gemeinhin wird einem Wein mit Charakter eine hohe Qualität zugeschrieben.
wird verwendet, wenn Weine von nur schwacher Farbe eine intensivere Farbe bekommen sollen. Der Dornfelder etwa wurde zu diesem Zweck gezüchtet.
bezeichnet das Umfüllen des Weins von der Flasche in eine Karaffe. Das wird gern gemacht, damit der Wein atmen kann. Er nimmt also Sauerstoff auf und entfaltet dadurch erst sein volles Aroma.
Steht auf einem Etikett Erzeugerabfüllung muss der Betrieb den Wein komplett aus eigenen Trauben herstellen und auch abfüllen.
Aus der Farbe eines Weines lässt sich einiges herauslesen. Sie hängt von der Rebsorte, aber auch der Art der Herstellung ab. Als Faustregel gilt: Rotweine werden im Lauf der Zeit blasser, während Weißweine dunkler werden.
heißen junge Weine, die noch nicht abgefüllt sind. Fassproben werden von den Erzeugern oft für die erste Bewertung an Verkoster und Fachjournalisten abgegeben. Diesen Weinen fehlt jedoch die Flaschenreifung, so dass kein definitives Qualitätsurteil abgegeben werden kann.
Seit dem 17. Jahrhundert wird der Wein nicht mehr nur in Fässern, sondern auch in Flaschen abgefüllt. Die ersten Weinflaschen aus Glas stammen aus England.
bezeichnet den letzten Schritt in der Entwicklung des Weines. Nach dem Abfüllen wird Wein oft noch über Jahre gelagert und reift endgültig heran. Aroma und Geschmack können sich in dieser Phase noch stark verändern.
Nach diesem Schema der DLG wird Wein bewertet. Die wichtigsten Merkmale sind Geruch, Geschmack und Farbe.
Während der Gärung wird Zucker in Alkohol umgewandelt. Dieser Prozess kann von einigen Tagen bis zu mehreren Monaten lang dauern.
bezeichnet den geographischen Ursprung der Trauben. Der Zusatz „kontrolliert“ besagt, das die gesetzlichen Vorgaben strikt eingehalten und überwacht werden.
bezeichnet das Jahr, in dem der Wein geerntet wurde. Wetter und klimatische Bedingungen bestimmen neben der Beschaffenheit des Bodens den Geschmack des jeweiligen Weins erheblich.
bezeichnet einen herausragenden Wein von höchster Qualität. Für einen Jahrhundertwein müssen absolut optimale klimatische Bedingungen während des Jahres herrschen.
ist eigentlich nur das Pressen von Trauben zum Most. Allgemein bezeichnet man damit aber alle Schritte in der Weinherstellung.
ist ein Begriff, der sowohl den Alkoholgehalt und das Aroma als auch den Gesamt-Extrakt bezeichnet.
Die Gerbsäure verursacht ein pelziges Gefühl im Mund. Die Säure entsteht zum einen durch Kerne, Schale und Stiel der Traube, andererseits aber auch durch die Lagerung im Holzfass. Ein Wein kann reich oder arm an Tannin sein.
sind die Tropfen, die nach dem Schwenken eines vollen Weinglases langsam nach unten fließen.
beschreibt, wie sich der Schluck Wein im Mund anfühlt.
ist die Mischung von verschiedenen Weinen. Gemischt werden können unterschiedliche Jahrgänge, Rebsorten oder Weine aus verschiedenen Regionen.
bezeichnet sowohl den Zeitpunkt als auch die eigentliche Ernte der Trauben.
sind Kristalle, die sich bei längerer Lagerung in der Flasche absetzen. Weinstein wird oft als Zeichen für eine hohe Qualität gewertet.
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